Steinenschlossweg
Gut 6 Kilometer lang ist der Wanderpfad und bietet tolle Aussichten auf das südwestpfälzer Umland.
Der imposante Turm der Burgruine lässt erahnen, wie massiv die ursprüngliche Burganlage war. Die salische Burganlage wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut.
Der Saufelsen und der Kuhfelsen, an denen der Weg ebenfalls vorbeiführt, sind träumerische Plätze, die zu jeder Jahreszeit einen Höhepunkt im Wald darstellen. Im Winter gefriert der Wasserfall am Saufelsen, was immer eine Besonderheit ist mit zahlreichen Eisspitzen.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.
Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.
Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.
Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir
Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse
Wegbeschreibung
Der Start zur kurzen Rundwanderung erfolgt am Mitfahrer-Parkplatz Biebermühle. Vom Parkplatz gehen wir ein paar Schritte geradeaus und steigen am Schild mit der Aufschrift „Steinenschloss“ den steilen Pfad hinauf. Über Stock, Stein und Stufen erreichen wir einen markanten Felsen, auf dem die Burgruine Steinenschloss thront. Die Geschichte dieser salischen Burganlage reicht etwa bis ins Jahr 1000 zurück. Wir gehen links am Gemäuer vorbei und folgen der Wegweisung in Richtung Grieswaldhütte und Saufelsen. Auf dem bequem zu laufenden Waldweg wandern wir unter der mächtigen Autobahnbrücke hindurch und folgen dem Weg beständig durch dichten Nadelwald. Kurz darauf wird in einer Haarnadelkurve ein kleiner Bach gequert und durch herrlichen Laubwald gehen wir bis zu einer scharfen Linkskurve. In der Kurve folgen wir dem Hauptweg und der Beschilderung bis zum Saufelsen. Im Tal biegen wir nach rechts ab und gelangen zum Saufelsen mit seinem kleinen Wasserfall – ein ideales Plätzchen für eine erholsame Rast! Auf dem naturbelassenen Pfad gehen wir in unmittelbarer Nähe zum munter plätschernden Bach bergauf und queren diesen über eine schmale Brücke. Der anschließende Anstieg zur Grieswaldhütte erfolgt über schmale Pfade durch den Wald. Am Ortsrand von Thaleischweiler-Fröschen gehen wir für eine zünftige Rast ein paar Schritte bergauf zur Hütte. Unsere Wanderung führt den Berg hinunter bis zum Ort, hier biegen wir links ab in den Wald und wandern unmittelbar darauf halb rechts auf dem Pfad abwärts. Nachdem wir den Wald verlassen haben, geht es nach wenigen Metern links hinauf Richtung Saufelsen. Nach einem kräftigen Anstieg gelangen wir wieder auf den uns bereits bekannten Weg und wandern auf diesem zurück zum Ausgangspunkt.
Für Wanderer, die größere Strecken bevorzugen, besteht ab der Grieswaldhütte die Möglichkeit, über den örtlichen Wanderweg Nr. 5 zur Weihermühle zu gelangen (ca. 6 km, Gastronomie), wo man Anschluss an den Fernwanderweg Saar-Rhein-Main (Markierung gelbes Kreuz) hat.
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