Rundwanderweg 9 - Weidenthal - Mollenkopf
Der Rundwanderweg 9 startet am Bahnhof in Weidenthal. Es geht durchs Sensental hoch und über den Stempelweg in die Weisenbach. Vorbei am Gedenkstein "Peter Brünnel", gehts weiter zum Morschbacher Weiher. Zu entdecken gibt es den Gedenkstein "Albert-Host-Eiche, ebenso den "Elsa Host Brunnen (1955)" und den Gedenkstein für den langjährigen Revierförster Hans Stuhlfauth. Nach einer kurzen Rast geht es weiter zum Morschbacherhof und dem Pfarrer-Laubscher-Friedhof - dem ältesten Waldfriedhof in Rheinland-Pfalz. Den nächsten Vesper gibts am Taubenplatz". Nun gehts hoch auf Weidenthals höchsten Punkt den "Mollenkopf". Am Mollenkopf befinden sich zwei Steine aus einem Schulprojekt der VG-Lambrecht - "Auf den Spuren der Kelten" - der "Stein der Begegnung" und der "Dolmen". Wir steigen ab zum "Henkmantels Loog"und den Esthaler Bänken. Hier können wir die große Runde weiterlaufen über den Heidenkopf und Dreiecks-Grenzstein oder auf dem kurzen Weg zurück über die Weisenbach zum Bahnhaltepunkt.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.
- Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.
- Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nachhause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.
- Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
Weitere Infos unter www.pfalz.de/uffbasse
Wegbeschreibung
Wir folgen der Wandermarkierung Nummer 9. (schwarze 9 auf weißem Schild)
Vom Bahnhaltepunkt geht es das Sensental hoch bis zum Ende des geteerten Weges. Von dort taucht man in den Wald ein. Über den Stempelweg geht es in die Weißenbach. Ein Stück die Straße abwärts befinden wir uns wieder zwischen den Bäumen. Auf dem Weg liegt der Gedenkstein "Peter-Brünnel (1939)". Angekommen am "Morschbacher Weiher" kann man sich an zahlreichen Bänken eine Rast gönnen. An dem Weiher findet man gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Der Gedenkstein "Albert-Host-Eiche; Den Brunnen der nach seiner Frau benannt ist "Elsa Host Brunnen (1955)" und einen Gedenkstein für den langjährigen Revierförster Hans Stuhlfauth. Bei schlechterem Wetter bietet dieser Platz auch eine Schutzhütte an.
Nach der Rast geht es weiter Richtung Morschbacherhof, an dem der älteste Waldfriedhof in Rheinland-Pfalz liegt. Der nächste Punkt an dem man Vespern kann ist der "Taubenplatz". Von 349m ü.NN geht es nun hoch auf Weidenthals höchsten Punkt den "Mollenkopf". Dieser Berg hat eine Höhe von 507m ü.NN. Am Mollenkopf befinden sich 2 Steine aus einem Schulprojekt der VG-Lambrecht "Auf den Spuren der Kelten". Der "Stein der Begegnung" und den "Dolmen".
Vom höchsten Punkt abgestiegen stehen wir nun vor dem Kulturdenkmal "Henkmantels Loog". Dies ist ein sehr alter vier Fürstentümer Grenzstein. Auch vor unserem nächsten Zwischenstopp mit Rastplatz, den "Esthaler Bänken", steht ein sehr alter Grenzstein. Er ist nicht ganz so alt, trennt aber 3 Gemeinden. Ein "Dreiecks-Grenzstein". An dieser Stelle hat man die Wahl, den langen Rundweg zu gehen oder die kurze Hälfte zu nehmen. Der kurze Weg geht direkt in die Weißenbach hinunter und von da über den Stempelweg zum Bahnhaltepunkt.
Wir laufen die große Runde weiter und gehen dafür Richtung Heidenkopf entlang der Grenze zwischen Esthal und Weidenthal. Wir stoßen auf den Hauptfeldweg und können dort den Ritterstein Heidenbrunnen 100 Schritte erkennen. Er zeigt uns an, dass der Heidenbrunnen in 100 Schritten zu erreichen ist. Es lohnt sich diesen kleinen Abstecher einzuplanen. Weiter des Weges kommt man zum Parkplatz "Eselsohl". Hier ist ebenfalls ein guter Einstiegspunkt um den Rundweg abzulaufen. Wir laufen nun Richtung Weidenthal, hierbei kommen wir übers Maifeld an der alten Wildmauer vorbei. Man kann noch sehen wo früher der "Geißenpfad" entlang lief. Vom Maifeld geht es nun zum Stempelweg und weiter durchs Sensental zum Bahnhaltepunkt in Weidenthal.
Die gesamten 21 km können als 8er gelaufen werden, oder wie beschrieben als große Runde mit 15,7km. Ebenfalls kann man die Strecke auch in 2 kleine Runden aufteilen. Über Parkplatz Eselsohl und Maifeld = 10,8km, oder über den Mollenkopf = 11,5km. Weißenbach bis Esthaler Bänke ist das Stück das den 8er teilt.
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