Rundwanderweg 15 - Mordkammerloch-Pfad
Start ist am Kuckucksbahnhof. Wir folgen der Markierung "schwarze Ziffer 15". Diese Hälfte des Rundwanderweges führt uns über einen ersten Aussichtpunkt und vorbei am Friedhof von Elmstein, zum Mordkammerloch-Pfad. Dieser Pfad hat nichts mit einem Krimi zu tun, sondern hier handelt es sich um einen Flurgewannennamen der Gemarkung Elmstein. Die frühere landwirtschaftliche Nutzung der Hanglange in Elmstein, erforderte besondere Anlagen von Erschließungspfaden und Trockenmauern. Um das Befahren der Pfade zu erleichtern, wurde diese mit Sandsteinplatten ausgelegt und durch den Bau von Trockenmauern an den Hängen, entstanden terassenförmig angelegte Grundstücke, welche zum Anbau von Gemüse u. Kartoffeln genutzt wurden. Noch heute kann man diese Trockenmauern, beim erwandern des Mordkammerloch-Pfades bestaunen. Weitere Trockenmauern befinden sich auch auf dem Schlossbergweg, der sich direkt im Anschluss befindet.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.
- Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.
- Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.
- Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
Weitere Infos unter: http://www.pfalz.de/uffbasse
Wegbeschreibung
Wir starten am Kuckucksbahnhof und folgen der Markierung "schwarze Ziffer 15 auf weißem Grund". Wir gehen Richtung Bistro am Minigolf und Umspannwerk. Vorbei am Bistro, biegen wir nach dem Umspannwerk nach rechts ab und überqueren den Speyerbach. Direkt dahinter, biegen wir wieder nach rechts ab und folgen dem kleinen Wiesenpfad bis zum Ende. Wir biegen nach rechts ab und folgen der L499 ein kleines Stück, um dann die Straße zu überqueren und in den gegenüberliegenden Weg einzubiegen. Wir folgen der kleinen Teerstraße bergan, bis wir nach ca. 300 Metern scharf nach links einbiegen und uns wieder Richtung Dorf begeben. Am Ende dieses Weges, der zwischen den Häusern hindurchführt, begeben wir uns vorbei am Kreuz und dem Eingang zum Friedhof, nach rechts in die Friedhofstraße. Wir folgen der Friedhofstraße bis zum Ende. Dort befindet sich eine Infotafel, mit Informtionen zum Mordkammerloch-Pfad. Der hier beginnt. Wir begeben uns in den Pfad. Schon gleich am Anfang können wir die noch gut erhaltenen Trockenmauern bestaunen. Nun geht es stets bergan. Nach ca. 800 Metern, sehen wir am Ende des Pfades eine Hinweistafel. Wir folgen weiter der "schwarzen 15" und biegen nach links ab in den Schlossbergweg. Auf diesem Pfad begegnen uns ebenfalls noch gut erhaltene Trockenmauern. Jetzt begeben wir uns wieder bergab. Nach ca. 1km erreichen wir die Burgruine Elmstein. Von hier oben hat man eine sehr schöne Aussicht auf das Dorf Elmstein. Wer sich etwas ausruhen möchte, kann dies ebenfalls tun. Hier oben steht eine Sitzbank. Die Burgruine kann nicht besichtigt werden, da sie sich im Privatbesitz befindet. Wir umwandern den kleinen Felsen und folgen weiter unserer Markierung (15) und dem Forstweg. Unterwegs kann man schon einen Blick erhaschen auf den Ehrenfelsen. Dieser befindet sich auf der anderen Bergseite vom Tal. Unten am Weg angekommen, bleiben wir auf dieser Bergseite und folgen nun wieder einem kleinen Pfad, der oberhalb der Straße entlangführt. Wir bleiben auf diesem Pfad, wo wir nach ca. 450 Metern nochmal einen Forstweg queren und nach weitern 20 Metern den Wanderparkplatz "Alte Schmelz" erreichen. Gut zu erkennen an der großen Metallfigur (Flößer) auf einem Sandstein. Hier lohnt sich eine Rast am Picknickplatz. Wer möchte kann sich auch an der Infotafel auf dem Parkplatz über den Trifterlebnispfad informieren. Dieser Pfad führt durch das idyllische Legelbachtal. Es gibt drei Strecken zu erwandern. Nach dem Picknick machen wir uns wieder auf den Weg. Wir überqueren den Legelbach und befinden uns nun auf dem Wanderparkplatz. Hier begeben wir uns nach links und überqueren am Ende des kleinen Pfades die L499. Hier befindet sich noch die alte Infotafel vom Trifterlebnis. Nachdem wir die kleine Steinbrücke überquert haben, biegen wir nochmals nach links ab und folgen dem Pfad. Hier begegnen uns die Markierungen vom Felsenkönig und die dazugehörigen Infotafeln, ab und zu mit Sitzbänken. Der Pfad bringt uns zum Ehrenfelsen. Nach ca. 500 Metern erreichen wir die Sandsteintreppe die uns hoch zum Ehrenfelsen bringt. Auf dem ersten Plateau befindet sich ein Picknickplatz, von dem man schon die Aussicht genießen kann. Ganz oben befindet sich das Naturdenkmal. Das Naturdenkmal wurde den im 1. Weltkrieg gefallenen Forstleuten und Waldarbeitern des Elmsteiner Tals gewidmet. Von hier oben, hat man noch eine schönere Aussicht. Außerdem befindet sich hier auch noch eine Sitzbank, die zum Verweilen einlädt. Danach begeben wir uns wieder auf den Weg. Wir folgen weiter der "15". Nach dem kleinen Steg biegen wir nach links ab und folgen dem Pfad bergab. Nach ca. 100 Metern erreichen wir den Olympiafelsen. Dieser Olympiafelsen erinnert an die Olympischen Spiele von 1936 und unter welchen Bedingungen sie stattfanden. Wir folgen weiter dem Pfad und erreichen nach ca. 200 Metern eine Metallbrücke, die wir überqueren und weiter dem Wiesenpfad bis zum Möllbachweiher folgen. Hier besteht nochmal die Möglichkeit zu einer kleine Rast auf der Sitzbank. Danach erreichen wir wieder den Ort. Vorbei an der Wappenschmiede, die jeden 1. Sonntag zum Schmieden einlädt. Wir wandern an der Wappenschmiede vorbei, überqueren den Speyerbach und biegen danach nach rechts ab in einen Fußgängerweg. Der uns entlang des Speyerbaches führt. Wir folgen weiter dem Speyerbach, bis wir nach ca. 200 Metern die Straße mit dem Straßennamen "Feldpfad" erreichen. Dort befindet sich oberhalb die neue kath. Kirche Herz Mariä. Ein Abstecher nach oben lohnt sich. Ansonsten folgen wir weiter dieser Straße, die uns an der Schule vorbeiführt, in dessen Schulhof sich der "Stein der Eigenständigkeit" befindet. Am Ende der "Feldpfad" Straße biegen wir nach rechts ab in die Bahnhofstraße. Wir folgen der Bahnhofstraße, vorbei am Bürgermeisteramt und dem alten Forsthaus. Bis wir nach ca. 500 Metern unserem Startpunkt, den Kuckucksbahnhof erreichen.
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