Rätselhafte Zeitzeichen - Der Hochfelsweg in Mehlingen

Der Weg verläuft überwiegend im Wald und führt zu mehreren Steinsetzungen, die vermutlich aus der Bronzezeit / Steinzeit stammen. Hierbei spielen bestimmte astronomische Vorgänge um den Mond eine besondere Rolle. Die Steinallee des Meisenbergs, verschiedene Menhire und der geheimnisvolle Hochfels sind die wichtigsten Stationen. Ergänzt werden sie durch alte Pflasterwege verschiedener Ausführungsarten. Der Nachbau einer Kanonenschanze aus der Epoche der Revolutionskriege erinnert an die Kämpfe am Fröhnerhof von 1794. Am Ende steht die herrliche Fersnicht auf den Donnersgberg, mit 687 die höchste Erhebung der Pfalz.

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

 

Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.

Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.

Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.

Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.

Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.

Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.

Schwierigkeit
mittel
Strecke
12,4 km
Dauer
3:25 h
Aufstieg
192 m
Abstieg
192 m
Start
Parkplatz Mehlinger Heide
Ziel
Parkplatz Mehlinger Heide

Wegverlauf


Wegbeschreibung


Der ca. 12 km lange Rundweg startet am Heideparkplatz zwischen Mehlingen und Fröhnerhof. Zunächst geht es über einen Feldweg in Richtung der Windräder, dann nach links zum Fröhnerhof. Bei den ersten Häusern geht es rechts zu einer nachempfundene „Kanonenschanze“, welche an die Geschehnisse während der Revolutionskriege im Jahre 1794 erinnert. Der Markierung weiter folgend, vorbei an einem Grabhügel, gelangt man zu der seltsamen Steinallee auf dem Plateau des Meisenbergs. Anschließend geht es weiter über den Uhrweg, eine alte freigelegte Pflasterstraße aus der Zeit der Römer, vorbei an der sogenannten Steinlinie hinunter in Richtung Eselsbachtal bis zu einem zerstörten Menhir. Über einen bequemen Serpentinenpfad gelangt man hinunter ins Eselsbachtal an den idyllisch gelegenen Schallbrunner Weiher. Dort erfährt man einiges über die Waldgemark, deren fast 900 Jahre alte Rechte noch heute Gültigkeit besitzen. Dem Schallbrunner Tal folgend, erreicht man links auf einem steilen unbefestigten Weg den Namensgeber dieses Rundweges, den Hochfels. Von da ab geht es fast nur noch eben, an einem Menhir vorbei, zum westlichen Eingang eines der größten Heidegebiete Südwestdeutschlands, der Mehlinger Heide. Dort kann man sich entscheiden, ob man den offiziellen Weg über den Heideerlebnispfad zurück zum Ausgangspunkt der Tour weitergeht oder eine Abkürzung über die Mehlinger Heide (Blütezeit August/September) nimmt. Wählt man, dem Heiderundweg folgend, die Abkürzung über die Mehlinger Heide, so erhält man am Ende der Wanderung noch einen herrlichen Blick auf den Donnersberg, dem höchsten Bergmassiv der Pfalz.

Station 9 Hochfelsweg Rätselhafte Zeitzeichen (Ivonne Christmann)
Logo Rätselhafte Zeitzeichen (Ivonne Christmann)
Markierung Rätselhafte Zeitzeichen (Ivonne Christmann)
Station 11 Hochfelsweg Rätselhafte Zeitzeichen (Ivonne Christmann)
Station 9 Hochfelsweg Rätselhafte Zeitzeichen (Ivonne Christmann)
Station 4 Hochfelsweg Rätselhafte Zeitzeichen (Ivonne Christmann)
Station 4 Hochfelsweg Rätselhafte Zeitzeichen (Ivonne Christmann)

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