Gossersweiler-Stein Apfelweg
Der Apfelweg beginnt an der Berglandhalle in Gossersweiler. Vom Parkplatz gehen wir ein kleines Stück bergauf. An der Schule biegt der Apfelweg links in den Feldweg ein und gibt gleich den Blick auf die Streuobstwiesen frei. Im Rücken ist der Engelmannsfelsen zu sehen. An einer Pferdekoppel biegen wir rechts ab. Der Apfelweg stößt auf einen Betonweg, dem wir wenige Meter bergauf folgen. Die Wiesenfläche wird geradeaus gequert. Wenn man dann geradeaus bergauf wandert, nimmt man die kurze Runde mit einer schönen Aussicht und Rastmöglichkeit.
Wir biegen aber in den Weg links ein, nach einigen Metern geht es dann rechts bergauf in den Wald. Wir queren wieder eine Wiese, weiter in den Wald. An der nächsten Abzweigung geht es rechts, dann weiter geradeaus. Nachdem wir die Schneise überquert haben, biegen wir rechts in den Pfad ein. Nun geht es erst durch den Wald, bis wir wieder in die Streuobstwiesen gelangen. An der nächsten Kreuzung treffen wir mit dem kürzen Wegverlauf zusammen und wandern dann auf dem befestigten Weg eben in den Ortsteil Stein. Der Hauptstraße folgend gelangen wir wieder zurück nach Gossersweiler und über den Schulweg zurück zum Ausgangspunkt an der Berglandhalle.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Wegbeschreibung
Der Apfelweg beginnt an der Berglandhalle in Gossersweiler. Vom Parkplatz gehen wir ein kleines Stück bergauf. An der Schule biegt der Apfelweg links in den Feldweg ein und gibt gleich den Blick auf die Streuobstwiesen frei. Gerne auch mal umdrehen, denn im Rücken ist der Engelmannsfelsen zu sehen! Unterwegs kommen wir immer wieder an kleinen Informationstafeln zu den Apfelsorten vorbei. Die am häufigsten vorkommenden Apfelsorten auf den Streuobstwiesen um Gossersweiler-Stein sind Schläfer, Rambour und Boskoop.
An einer Pferdekoppel biegen wir rechts ab. Ein paar Meter weiter lädt eine Bank zur Rast ein. Der Apfelweg stößt dann auf einen Betonweg, dem wir wenige Meter links bergauf folgen. Die Wiesenfläche, die nun vor uns liegt, wird geradeaus gequert. In der Ferne kann man den Rehberg und die Madenburg sehen.
Hier hat man die Möglichkeit, zwischen der kürzeren und der längeren Variante zu wählen. Wenn man dann geradeaus bergauf wandert, nimmt man die kurze Runde mit einer schönen Aussicht und Rastmöglichkeit. Die Weglänge des Rundwegs reduziert sich dann um etwa einen Kilometer.
Für die längere Variante durch den Wald biegen wir in den Weg nach links ein, vorbei an einem großen Unterstand, um dann nach einigen Metern rechts bergauf in den Wald zu wandern. Wir queren wieder eine Wiese, und weiter führt der Weg in den Wald. An der nächsten Abzweigung im Wald geht es rechts, dann weiter geradeaus.
Unter den Kastanienbäumen sind noch alte Obstbäume zu finden, früher waren hier auch Äcker. Im Wald ist der Weg oft nass, daher wird gutes Schuhwerk empfohlen. Nachdem wir die kleine Schneise überquert haben, biegen wir rechts in den Pfad ein. Nun geht es erst durch den Wald, bis wir wieder in die Streuobstwiesen gelangen. Die Sicht öffnet sich und wir können den Krimhildenstein entdecken!
An der nächsten Kreuzung treffen wir mit dem kürzen Wegverlauf zusammen und wandern dann nach links auf dem befestigten ebenen Weg in den Ortsteil Stein. Wir durchqueren den Ort, kommen an der katholischen Kirche vorbei, und können am Gaggertplatz an einem kleinen Picknickplatz ausruhen. Der Hauptstraße folgend gelangen wir, vorbei am Steiner Friedhof, wieder zurück nach Gossersweiler und über den Schulweg zurück zum Ausgangspunkt an der Berglandhalle.
Wer die Tour noch etwas verlängern möchte, kann von der Alten Landstraße in Gossersweiler aus zunächst noch der Markierung Birnenweg folgen. Der Birnenweg ist ebenfalls knapp 5 km lang und verläuft durch Streuobstwiesen und Wälder zwischen Gossersweiler und Völkersweiler.
Die Streuobstwiesen im Trifelsland leisten einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität und zum Erhalt alter Obstsorten. Die Streuobstwiese entwickelt durch großzügige lockere Bepflanzung ein vielfältiges Biotop, das neben Obst auch Gräser, Kräutern, Wiesenblumen und Kleingetier beherbergt. Die Bienen finden reichlich Nahrung und erhalten durch die Bestäubung der Obstbaumblüten den Bestand der Obstbäume.
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