Dahner Felsenpfad
Gleich zu Beginn des ereignisreichen Premiumwanderweges wird deutlich, warum der Felsenpfad Wanderer von überall her in seinen Bann zieht: Licht durchfluteter Wald, weicher Boden und mediterrane Atmosphäre versprühen Wohlfühlcharakter. Auf der Aussichtsplattform des Pfaffenfelsens bekommt man einen ersten Vorgeschmack auf die noch folgenden Ausblicke und Fernsichten.
Der 12 Kilometer lange Dahner Felsenpfad verläuft zum großen Teil auf völlig neu angelegten, schmalen Trassen und erschließt attraktive Felsformationen. Beeindruckend ist nicht nur die abwechselungsreiche Routenführung, sondern auch die unbeschreibliche Formenvielfalt der bizarren Steingebilde. Wer sich auf den Weg macht, sollte einigermaßen trittsicher sein und eine gewisse Kondition mitbringen. Der Dahner Felsenpfad ist ein Premiumwanderweg und auf der gesamten Strecke mit der Markierung "Schwarzer Felsen auf orangefarbenem Grund gut ausgeschildert.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibt immer auf den Wegen.
Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen. Auch am Wochenende.
Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungswege und landwirtschaftliche Maschinen.
Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Wegbeschreibung
Gleich zu Beginn der ereignisreichen Tour wird deutlich, warum der Felsenpfad Wanderer von überall her in seinen Bann zieht: Licht durchfluteter Wald, weicher Boden und mediterrane Atmosphäre versprühen Wohlfühlcharakter. Auf der Aussichtsplattform des Pfaffenfelsens bekommt man einen ersten Vorgeschmack auf die noch folgenden Ausblicke und Fernsichten.
Am Fuße des Bergmassivs Schillerfelsens erinnert eine Gedenktafel an den 100. Todestag des Dichters. Der steile Aufstieg wird oben auf dem Felsen mit einer wundervollen Aussicht auf die Wasgaustadt Dahn belohnt. Abenteuerlich geht es weiter über den Schwalbenfelsen Richtung Felsen-Arena. Der Pfad führt durch einen schmalen Felsendurchbruch und über eine Treppe auf die Aussichtskanzel des Schwalbenfelsens. Hier ist ein lauschiger Platz für eine erste ausgedehnte Rast. Je nachdem wie die Sonne steht, kann man entlang der Felsen-Arena faszinierende Sonnenlichtspiele beobachten. Immer wieder kommen Wanderer vorbei, kraxeln um die Felsen herum, berühren sie bewundernd und fotografieren die verschiedenen Gesteinsschichten.
Südländische Vegetation und einen tollen Blick über die umliegenden Berge bietet der Elwetritschefels, den man über einen weichen Waldpfad erreicht. Wem jetzt schon langsam der Magen knurrt, kann sich kurze Zeit später in der Hütte des Pfälzerwaldvereins für die nächsten acht Kilometer stärken. Sehenswert ist übrigens der kurze Info-Pfad „Naturschutzgebiet Moosbachtal“, der vor der Hütte über die örtliche Fauna und Flora aufklärt.
Der Wegmarkierung „Schwarzer Felsen auf orangefarbenem Grund“ folgend, findet man sich in einem idyllischen Wiesengebiet wieder, bevor der Aufstieg zu den nächsten Höhepunkten ansteht. Von nun ab reihen sich die Felsattraktionen aneinander und ein Aussichtspunkt folgt auf den nächsten – jeder mit seiner ganz eigenen Atmosphäre. Eine düstere, mystische Aura herrscht über Mooskopf und Roßkegelfelsen, die man nach dem Schlangenfelsen erreicht. Ein schmaler Pfad windet sich um sie herum und dann hinauf auf den Felsenrücken. Die Stille dort oben unterstreicht die geheimnisvolle Atmosphäre, die von dieser Felsengruppe ausgeht.
Nach einer kleinen Abkühlung am Rothsteigbrunnen gelangt man durch einen Felsspalt zum Ungeheuerfelsen und in einer anspruchsvollen Steigung hinauf zum mächtigen Büttelfelsen. Eine Stahlleiter führt zu einem erhabenen Aussichtsplatz. Von dort genießt man einen freien Blick zum Lämmerfelsen, der als nächste Station mit seinem beeindruckenden Panorama einer der Höhepunkte des Dahner Felsenpfads ist.
Noch ein kleiner Marsch durch das romantische Wieslautertal und schon steht der letzte, lohnenswerte Anstieg bevor, hinauf zum Wachtfelsen. Stahltreppen führen nach oben auf ein Steinplateau, das in exponierter Lage einen abschließenden Rundumblick auf das Dahner Felsenland offenbart. Auch das Felsenpaar Braut & Bräutigam ist zu sehen, das man unten am Parkplatz dann in voller Größe bestaunen kann. All die bizarren Steingebilde und die abwechslungsreiche Routenführung machen den Dahner Felsenpfad zu einem Sinnesrausch. Zu Recht trägt dieser Rundwanderweg das Prädikat „Premiumweg“.
SÜW-App
Nutzen Sie unsere App als interaktiven Urlaubsplaner:
- Detaillierte topografische Karten
- Präzise Kartengrundlage, auch offline verfügbar
- Highlight-Empfehlungen von uns für Sie
- Exakte Tourenbeschreibungen
- Infos zur Barrierefreiheit
- Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten
- Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen
- Navigations-Funktion inkl. Sprachausgabe
- Planung eigener Touren zuhause
- Tracking eigener Touren unterwegs
- Mit Skyline-Augmented Reality die Umgebung besser kennenlernen