Bereits zuvor stand an dieser Stelle eine kleine Kirche, die allerdings aufgrund schlechter Fundierung abgetragen werden musste. Die neue als reformiertes Gotteshaus gebaute Kirche wurde 1788-89 im klassizistischen Stil erbaut. Aus der alten Kirche wurden die barocke Kanzel (1725) und Teile der Empore entnommen und in die neue Kirche eingebaut. Die Kirchenfenster wurden 1934 von Glasmaler Kölbel aus Kaiserslautern gestaltet und zeigen die Feiertage Weihnachten, Karfreitag und Ostern. Eine barocke Dachhaube krönt den Kirchturm.
Sowohl im 1. als auch im 2. Weltkrieg musste jeweils die größere der beiden Glocken abgeliefert werden. Im 2. Weltkrieg wurden zudem die Südfenster der Kirche beim Sprengen der Kaiserbachbrücke zerstört.
Heute ist die evangelische Kirche ein Kulturdenkmal des Ortes Göcklingen.