Die katholische Kirche St. Stephanus ist 1843-1846 im neuromanischen Stil erbaut worden. Sie liegt etwas ausserhalb des Ortskerns, da es dort damals keinen Platz für einen Neubau gab.
Bis 1841 nutzen beide Konfessionen die mittelalterliche Bergkirche in Albersweiler. Da es aber immer wieder zu Streitigkeiten zur Nutzung der Kirche kam, beschloss der Gemeinderat, die Bergkirche abzureissen und zwei neue Kirchen in Albersweiler zu bauen. 1846 waren die Bauarbeiten an der katholischen Kirche nach Plänen des bayrischen Bauinspektors für die Pfalz August Voit beendet. Da der Bauplatz ehemals Teil eines französischen Festungswerks der Queichlinie war, sackte der Boden ab und der Chor musste schon bald erneuert werden. Kanzel, Taufstein und Orgel sind noch im Original erhalten.
Die Tafel befindet sich am Kirchenweg in der Siebenmorgenstraße.